Mit Männern und Hähnen ist das ja so eine Sache. Auch in mehr oder weniger durchtechnisierten Zeiten haben wir unser Mannsein noch nicht komplett sublimiert. Schwingt halt immer mit, das Triebhafte. Und ist ja auch – in Maßen – gut so. Nun erreichte uns jüngst eine Hahn-Meldung aus Übersee, in der die, wohlgemerkt, Forbes-Kollegin Eustacia Huen über das erste Netzgemeinschaft-Finanzierte (vulgo: Crowdfunding) Bierhotel namens „DogHouse“ in Columbus, Ohio, berichtet. Mit angeschlossenem Brauerei-Standort direkt nebenan und Bierhahn in jedem Zimmer. So etwas gibt es hier im Bierschland natürlich schon, nur nicht crowdfunding-finanziert. Und womöglich nicht so durchdekliniert wie bei BrewDog, die im Hotel auch Zimmer mit Bier-Kühlschrank in der Dusche und vieles mehr anbieten. Bleibt nur die Frage, wie weit wir uns durch den Aufenthalt in derart auf durchsaufen programmierten Etablissements von jenen entfernen, denen unser ganzes Mannsein doch letztendlich zu imponieren strebt.
Der Eustacia-Artikel: www.forbes.com
Die Crowdfunding-Plattform: www.indiegogo.com
Die Craftbeer-Brauerei: www.brewdog.com
Auch nicht schlecht: showerbeer