Die Irritationen, aber auch die Aufrufe zur Abhilfe mehren sich. Die Rede ist von zunehmend vergiftetem Klima in unseren Städten, auf unseren Fluren und auf unseren Endgeräten. Und von Mutigen, die sich dem Verlust unserer Errungenschaften entgegenstellen.
Der Zuversicht verpflichtet, weise ich heute auf ein paar Filme und Projekte hin, die es sich als Bürger anzuschauen lohnt.
Und die Gleichgültigkeit verabscheuend, hoffe ich, dass der eine oder die andere Zimperliche sich endlich bewegt und die Verpflichtung erkennt, für ihre oder seine Gesellschaft politisch aktiv werden zu müssen.
Der Glaube stirbt bekanntlich zuzletzt. Bei mir ist es der an die Vernunft, die Wahrheit und die Liebe.
„Das Dilemma mit den sozialen Medien“, bei Netflix. Dafür lohnt sich der Probemonat auf der Plattform, die zugegeben auch zu den Aufmerksamkeits-Absaugern gehört.
Hoffentlich noch länger in der Arte-Mediathek oder anderorts zu sehen: Ein Film darüber, dass es sich lohnt, verloren Geglaubte einzufangen: „Die Schüler der Madame Anne“
Brauchen wir wirklich shareholder value im Ersten, vor der „Tagesschau“? Hat bei der ARD immer noch keiner den Schuß gehört? Schöner Vorschlag: Klima° vor 8!
Neben der Kandidatur des Klimaforschers Uwe Schneidewind als OB-Kandidat in Wuppertal gibt es weitere gute Beispiele dafür, dass viele inzwischen handeln, statt nur auf „die da oben“ zu warten. Eins davon ist die Berliner Initiative „Brand New Bundestag„.